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Der neue Raspberry Pi 4

 

raspberry Pi 4

Mit dem Raspberry Pi 4 dürfte die Raspberry Pi Foundation einen Volltreffer landen: Der Neuling erweitert die Einsatzmöglichkeiten enorm und bleibt dennoch erschwinglich und zum Zubehör des Vorgängers kompatibel.

Das sind die wesentlichen Änderungen die beim Raspberry Pi 4 Modell B “unter der Haube” zu finden sind. Drei Varianten mit ein, zwei oder vier GB Arbeitsspeicher sind nun erhältlich. Bei allen werkelt jetzt ein Broadcom BCM2711 mit vier CPU-Kernen und einer VC6-GPU. Der auf dem SoC befindliche Media-Access-Controller macht in Verbindung mit dem PHY-Chip BCM54213PE nun Gigabit-Ethernet möglich. Der USB-3.0-Controller ist mittels PCI-Express an den BCM2711 angebunden. Der Chip für WLAN ist noch der gleiche CYW43455 von Cypress. Mit einer Antenne schafft der einen Stream, aber mit immerhin 85 Mbit/s, was für HD-Video ausreicht und damit in anderen Projekten mehr als genug sein sollte. Durch die höhere Rechenleistung sollte der Raspberry Pi 4 insgesamt besser als seine Vorgänger aufgestellt sein. Jetzt werden auch Projekte mit 4K-Video möglich, und es gibt einen Decoder für H.265-(HEVC-)Video. Außerdem empfiehlt sich das 4er-Modell auch als kleiner Fileserver, wo doch höhere Datenraten per USB und im Lan möglich sind.

Weitere Infos unter https://de.wikipedia.org/wiki/Raspberry_Pi#Raspberry_Pi